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   BVerwG, 10.03.2008 - 10 B 102.07   

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https://dejure.org/2008,16493
BVerwG, 10.03.2008 - 10 B 102.07 (https://dejure.org/2008,16493)
BVerwG, Entscheidung vom 10.03.2008 - 10 B 102.07 (https://dejure.org/2008,16493)
BVerwG, Entscheidung vom 10. März 2008 - 10 B 102.07 (https://dejure.org/2008,16493)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Klärungsbedürftigkeit von Fragen hinsichtlich der Vermittlung von gleichwertigem Schutz vor Abschiebung eines Ausländers nach Afghanistan; Klärungsbedürftigkeit von Fragen im Zusammenhang mit der Schutzwirkung i.R.d. sog. extremen Gefahrenmaßstabes des Art. 15 Buchst. b, ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    VwGO § 132 Abs. 2 Nr. 1; RL 2004/83/EG Art. 15 Bst. b; RL 2004/83/EG Art. 15 Bst. c; AufenthG § 60 Abs. 7
    Abschiebungshindernis, zielstaatsbezogene Abschiebungshindernisse, Anerkennungsrichtlinie, ernsthafter Schaden, Willkürliche Gewalt, bewaffneter Konflikt, Verfahrensmangel, Revisionsverfahren, allgemeine Gefahr, extreme Gefahrenlage, Afghanistan, Kabul, ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • EGMR, 07.07.1989 - 14038/88

    Jens Söring

    Auszug aus BVerwG, 10.03.2008 - 10 B 102.07
    Auch im Übrigen ist die Entscheidungserheblichkeit der aufgeworfenen Frage nicht ersichtlich: Die Beschwerde grenzt Art. 15 Buchst. b und c der Qualifikationsrichtlinie graduell voneinander ab, ohne sich mit der zu Art. 3 EMRK ergangenen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum Begriff der Behandlung als geplantes, vorsätzliches, auf eine bestimmte Person gerichtetes Handeln auseinanderzusetzen (vgl. Urteile vom 17. Oktober 1995 - BVerwG 9 C 15.95 - BVerwGE 99, 331 unter Rückgriff auf EGMR, Urteil vom 7. Juli 1989 , NJW 1990, 2183 und vom 15. April 1997 - BVerwG 9 C 38.96 - BVerwGE 104, 265 ).
  • BVerwG, 20.10.2004 - 1 C 15.03

    Asylfolgeverfahren; Wiederaufgreifen des Verfahrens; Ermessen;

    Auszug aus BVerwG, 10.03.2008 - 10 B 102.07
    Die Frage war auch in der Sache für das Berufungsgericht nicht entscheidungserheblich und kann deshalb nicht zur Zulassung der Revision führen (vgl. Beschluss vom 30. März 2005 - BVerwG 1 B 11.05 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO Nr. 32 = NVwZ 2005, 709); denn das Berufungsgericht ist mit Blick auf die Erlasslage in Nordrhein-Westfalen davon ausgegangen, dass diese dem Kläger keinen der Feststellung eines Abschiebungshindernisses gleichwertigen Schutz bietet (vgl. dazu Urteile vom 12. Juli 2001 - BVerwG 1 C 2.01 - BVerwGE 114, 379 und vom 20. Oktober 2004 - BVerwG 1 C 15.03 - BVerwGE 122, 103 ).
  • BVerwG, 15.04.1997 - 9 C 38.96

    Gefahrenquelle und Staatlichkeit der Mißhandlung bei Art. 3 EMRK -

    Auszug aus BVerwG, 10.03.2008 - 10 B 102.07
    Auch im Übrigen ist die Entscheidungserheblichkeit der aufgeworfenen Frage nicht ersichtlich: Die Beschwerde grenzt Art. 15 Buchst. b und c der Qualifikationsrichtlinie graduell voneinander ab, ohne sich mit der zu Art. 3 EMRK ergangenen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum Begriff der Behandlung als geplantes, vorsätzliches, auf eine bestimmte Person gerichtetes Handeln auseinanderzusetzen (vgl. Urteile vom 17. Oktober 1995 - BVerwG 9 C 15.95 - BVerwGE 99, 331 unter Rückgriff auf EGMR, Urteil vom 7. Juli 1989 , NJW 1990, 2183 und vom 15. April 1997 - BVerwG 9 C 38.96 - BVerwGE 104, 265 ).
  • BVerwG, 12.07.2001 - 1 C 2.01

    Abschiebungsschutz; Abschiebungshindernisse; Abschiebestopp wegen allgemeiner

    Auszug aus BVerwG, 10.03.2008 - 10 B 102.07
    Die Frage war auch in der Sache für das Berufungsgericht nicht entscheidungserheblich und kann deshalb nicht zur Zulassung der Revision führen (vgl. Beschluss vom 30. März 2005 - BVerwG 1 B 11.05 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO Nr. 32 = NVwZ 2005, 709); denn das Berufungsgericht ist mit Blick auf die Erlasslage in Nordrhein-Westfalen davon ausgegangen, dass diese dem Kläger keinen der Feststellung eines Abschiebungshindernisses gleichwertigen Schutz bietet (vgl. dazu Urteile vom 12. Juli 2001 - BVerwG 1 C 2.01 - BVerwGE 114, 379 und vom 20. Oktober 2004 - BVerwG 1 C 15.03 - BVerwGE 122, 103 ).
  • BVerwG, 17.10.1995 - 9 C 15.95

    Abschiebungshindernis - Menschenrechte - Gefährdung - Naturkatastrophen -

    Auszug aus BVerwG, 10.03.2008 - 10 B 102.07
    Auch im Übrigen ist die Entscheidungserheblichkeit der aufgeworfenen Frage nicht ersichtlich: Die Beschwerde grenzt Art. 15 Buchst. b und c der Qualifikationsrichtlinie graduell voneinander ab, ohne sich mit der zu Art. 3 EMRK ergangenen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum Begriff der Behandlung als geplantes, vorsätzliches, auf eine bestimmte Person gerichtetes Handeln auseinanderzusetzen (vgl. Urteile vom 17. Oktober 1995 - BVerwG 9 C 15.95 - BVerwGE 99, 331 unter Rückgriff auf EGMR, Urteil vom 7. Juli 1989 , NJW 1990, 2183 und vom 15. April 1997 - BVerwG 9 C 38.96 - BVerwGE 104, 265 ).
  • BVerwG, 30.03.2005 - 1 B 11.05

    Rechtsgrundsätzliche Bedeutung; Gesetzesänderung nach Erlass des

    Auszug aus BVerwG, 10.03.2008 - 10 B 102.07
    Die Frage war auch in der Sache für das Berufungsgericht nicht entscheidungserheblich und kann deshalb nicht zur Zulassung der Revision führen (vgl. Beschluss vom 30. März 2005 - BVerwG 1 B 11.05 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO Nr. 32 = NVwZ 2005, 709); denn das Berufungsgericht ist mit Blick auf die Erlasslage in Nordrhein-Westfalen davon ausgegangen, dass diese dem Kläger keinen der Feststellung eines Abschiebungshindernisses gleichwertigen Schutz bietet (vgl. dazu Urteile vom 12. Juli 2001 - BVerwG 1 C 2.01 - BVerwGE 114, 379 und vom 20. Oktober 2004 - BVerwG 1 C 15.03 - BVerwGE 122, 103 ).
  • BVerwG, 24.11.1977 - 6 B 16.77

    Umfang der gerichtlichen Pflicht zur Aufklärung des Sachverhalts -

    Auszug aus BVerwG, 10.03.2008 - 10 B 102.07
    Ein Gericht verletzt seine Pflicht zur erschöpfenden Aufklärung des Sachverhalts grundsätzlich dann nicht, wenn es von einer Beweiserhebung absieht, die eine durch einen Rechtsanwalt vertretene Partei nicht ausdrücklich beantragt hat (stRspr, vgl. Beschluss vom 17. Januar 2006 - BVerwG 1 B 77.05 - mit Verweis auf Beschluss vom 24. November 1977 - BVerwG 6 B 16.77 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 161 m.w.N.).
  • BVerwG, 22.07.1999 - 9 B 429.99

    Verletzung der Aufklärungspflicht durch das Gericht - Feststellung und Würdigung

    Auszug aus BVerwG, 10.03.2008 - 10 B 102.07
    Der Verfahrensmangel fehlender Entscheidungsgründe im Sinne von § 138 Nr. 6 VwGO liegt nur vor, wenn die Entscheidungsgründe rational nicht nachvollziehbar, sachlich inhaltslos oder aus sonstigen Gründen derart unbrauchbar sind, dass sie unter keinem denkbaren Gesichtspunkt den Urteilstenor tragen (vgl. Beschluss vom 22. Juli 1999 - BVerwG 9 B 429.99 - Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 214 m.w.N.).
  • BVerwG, 17.01.2006 - 1 B 77.05

    Entsprechende Anwendbarkeit der Kriterien zur nichtstaatlichen Verfolgung auf die

    Auszug aus BVerwG, 10.03.2008 - 10 B 102.07
    Ein Gericht verletzt seine Pflicht zur erschöpfenden Aufklärung des Sachverhalts grundsätzlich dann nicht, wenn es von einer Beweiserhebung absieht, die eine durch einen Rechtsanwalt vertretene Partei nicht ausdrücklich beantragt hat (stRspr, vgl. Beschluss vom 17. Januar 2006 - BVerwG 1 B 77.05 - mit Verweis auf Beschluss vom 24. November 1977 - BVerwG 6 B 16.77 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 161 m.w.N.).
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